Die Buchhaltung selbst machen, aber gut beraten sein

21. August 2025von Christian Deák
https://www.dhw-stb.de/wp-content/uploads/2025/08/Titelbild-Buchhaltung-1280x808.webp

Wenn du deine Buchhaltung bzw. Buchführung selbst übernimmst, gewinnst du nicht nur Kontrolle über deine Finanzen, sondern sparst auch bares Geld. Ein Online Buchhalter oder dein Steuerberater des Vertrauens an deiner Seite sorgt dafür, dass du rechtlich sicher bleibst. Diese Kombination aus Eigeninitiative und Fachbegleitung schafft Transparenz und stärkt dein Unternehmer-Mindset.

 

Darum ist es gar keine schlechte Idee, selbst zu buchen

Die eigene Buchhaltung zu übernehmen klingt im ersten Moment nach viel Arbeit. In Wirklichkeit bedeutet es aber vor allem: mehr Kontrolle, mehr Verständnis und mehr Unabhängigkeit. Wenn du dich selbst um die Zahlen kümmerst, bleibst du jederzeit über deine finanzielle Lage informiert. Du erkennst frühzeitig, wo Optimierungspotenzial liegt, und kannst unternehmerische Entscheidungen fundierter treffen. Gerade die Buchhaltung für Freiberufler bietet viele Möglichkeiten zur Eigenverantwortung. Denn nicht jede Aufgabe muss zwingend über einen Steuerberater laufen, vieles kannst du mit dem richtigen Wissen selbst erledigen und dabei bares Geld sparen. Die Kombination aus Eigeninitiative und punktueller Unterstützung vom Profi ist hier der Schlüssel.

Und keine Sorge: Du musst kein Buchhaltungsprofi sein. Heute kannst du ganz unkompliziert die Buchhaltung lernen, unterstützt von modernen Tools, die dich Schritt für Schritt durch den Prozess führen. Automatische Belegerkennung, intuitive Benutzeroberflächen und smarte Reports machen dir die Arbeit leicht, auch ohne großes Vorwissen.

 

Was du über Buchhaltung wirklich wissen musst

Wer sich fragt, was macht die Buchhaltung, landet schnell bei den Grundlagen:

  • Belege sammeln
  • Buchungssätze bilden
  • Konten führen
  • Alles im Journal dokumentieren

Diese Basisbegriffe solltest du kennen, um auch als Nicht-Profi den Überblick zu behalten. Besonders wichtig ist es, den Unterschied zwischen einfacher und doppelter Buchführung zu verstehen, je nach Unternehmensform bist du zu einer bestimmten Variante verpflichtet.

Auch wenn du deine Buchhaltung privat organisierst oder als Freiberufler arbeitest, gelten klare Regeln. Die GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern), das HGB (Handelsgesetzbuch) und die AO (Abgabenordnung) geben den rechtlichen Rahmen vor. Verstöße können teuer werden, umso wichtiger ist es, sich damit frühzeitig zu beschäftigen.

Ein oft unterschätztes Thema sind die Aufbewahrungsfristen. Rechnungen, Quittungen und andere steuerrelevante Belege müssen meist zehn Jahre geordnet und digital auffindbar archiviert werden. Eine strukturierte Belegorganisation spart dir hier später viel Aufwand und schützt dich bei Prüfungen.

Brille

 

Warum du auf einen Steuerberater nicht komplett verzichten solltest

Auch wenn du vieles selbst erledigen kannst, in bestimmten Situationen ist fachliche Unterstützung durch einen Steuerprofi unverzichtbar. Gerade bei Investitionen, der Kfz-Nutzung im Unternehmen oder beim Thema Abschreibungen bringt dir ein Steuerberater wertvolle Sicherheit. Er kennt steuerliche Gestaltungsspielräume, die du alleine vielleicht gar nicht nutzen würdest und sorgt dafür, dass du keine Chancen verschenkst.

Ein weiterer Vorteil: Ein Steuerberater prüft deine Buchführung, erkennt mögliche Fehler und erstellt den Jahresabschluss für dein Einzelunternehmen korrekt. Das gibt dir nicht nur ein gutes Gefühl, sondern schützt dich auch vor Steuernachzahlungen oder gar Bußgeldern bei Betriebsprüfungen.

Oft stellen sich Selbstbucher die Frage, was kostet ein Steuerberater eigentlich oder wie teuer ist ein Steuerberater im Vergleich zum Nutzen? Diese Frage ist nicht so einfach zu beantworten, da es immer auf den Leistungsumfang ankommt. Für die laufende Beratung und den Jahresabschluss entstehen zwar Kosten, diese stehen aber meist in einem sehr guten Verhältnis zum Mehrwert, den du erhältst.

Ein Steuerberater ist kein Luxus, sondern eine sinnvolle Ergänzung zu deiner Eigenleistung. Du gewinnst Sicherheit, steuerliches Know-how und kannst dich auf das konzentrieren, was du am besten kannst: dein Business.

 

Typische Fragen von Selbstständigen

Muss ich eine EÜR oder doppelte Buchführung machen?
Wenn du Freiberufler bist oder ein kleines Einzelunternehmen ohne Handelsregistereintrag führst, reicht in der Regel die Einnahmenüberschussrechnung (EÜR). Die doppelte Buchführung brauchst du nur, wenn du z. B. bilanzierungspflichtig bist – also als Kaufmann giltst oder gewisse Umsatz- oder Gewinngrenzen überschreitest.

Welche Steuerarten betreffen mich überhaupt?
Als Selbstständiger solltest du vor allem diese Steuern im Blick haben: Einkommensteuer, Umsatzsteuer (sofern du nicht Kleinunternehmer bist) und ggf. Gewerbesteuer. Ein Steuerberater kann dir dabei helfen, genau einzuordnen, was auf dich zutrifft.

Wie behalte ich Fristen und Zahlungsziele im Blick?
Nutze Kalender oder Tools mit Erinnerungsfunktion, z. B. für die Umsatzsteuervoranmeldung, Steuererklärung oder Vorauszahlungen. Viele Programme bieten automatische Erinnerungen. Zusätzlich hilft eine strukturierte Übersicht oder ein Monatsplan.

Welche Tools erleichtern mir den Start wirklich?
Es gibt zahlreiche Einsteigerfreundliche Tools wie sevDesk, Lexoffice oder Papierkram. Achte auf einfache Bedienung, Support, Mobilfähigkeit und eine Schnittstelle zum Steuerberater – das spart später viel Aufwand.

 

So klappt’s mit der eigenen Buchhaltung

Die größte Hürde bei der Buchhaltung ist nicht das Verständnis, sondern die Regelmäßigkeit. Wer sich feste Routinen schafft, etwa jeden Freitagmorgen Belege zu sortieren und Buchungen vorzunehmen, bleibt dauerhaft am Ball. Wichtig ist, dass du alle Unterlagen möglichst zeitnah bearbeitest, denn nichts ist aufwendiger als nachträgliches Zusammenkramen von Belegen.

Mit Vorlagen und Checklisten behältst du den Überblick und kannst sicherstellen, dass keine Pflicht vergessen wird. Besonders rund um Monats- oder Jahresabschlüsse lohnt es sich, rechtzeitig Puffer einzuplanen, so gerätst du nicht unter Druck.

Wenn du zusätzlich eine gute Buchhalter-Software nutzt, läuft vieles wie von selbst. Automatisierte Buchungsvorschläge, Schnittstellen zum Steuerberater und clevere Belegverwaltung sparen dir Zeit und Nerven. Und das wirkt sich auch auf die Buchhaltungskosten aus, denn je effizienter du arbeitest, desto weniger Unterstützung musst du extern zukaufen.

Disziplin, Struktur und digitale Helfer sind also die Erfolgsformel, mit der deine eigene Buchhaltung nicht zur Last, sondern zur Stärke wird.

 

Wie du am besten mit deinem Steuerberater zusammenarbeitest

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit deinem Steuerberater für die Buchhaltung beginnt mit klaren Absprachen: Wer übernimmt welche Aufgaben? Was kannst du selbst vorbereiten und was überlässt du dem Profi? Je früher diese Fragen geklärt sind, desto reibungsloser läuft die Kommunikation.

Wenn ihr mit derselben Buchhaltungssoftware arbeitet, prüft unbedingt die Möglichkeiten für einen automatisierten Datenaustausch. So spart ihr euch das manuelle Hin- und Herschicken von Belegen und Fehlerquellen werden minimiert. Wer die Buchführung selber machen will, sollte Rückfragen sammeln und gezielt in einem Gespräch klären.

Selber buchen

 

Diese Tools unterstützen dich beim Buchen

Eine gute Buchführung Software nimmt dir viele Arbeitsschritte ab, vorausgesetzt, du wählst das passende Tool für deinen Bedarf. Vergleiche daher Funktionen wie Belegerfassung per App oder Scanner, automatischen Bankimport, UStVA-Übertragung ans Finanzamt und ein integriertes Kassenbuch. Je nach Geschäftsmodell sind nicht alle Features gleich wichtig, aber eine gewisse Grundfunktionalität sollte immer gegeben sein.

Gerade eine Buchhaltungssoftware für Kleinunternehmer sollte benutzerfreundlich, leicht verständlich und gut dokumentiert sein. Achte außerdem auf den Support: Gibt es Tutorials, einen erreichbaren Service oder eine Community? Ebenso wichtig ist die Skalierbarkeit – wenn das Unternehmen wächst, muss die Software mitwachsen.

 

Rechnungen selbst schreiben

Wer seine Buchhaltung Kleinunternehmer-freundlich gestalten möchte, kommt um eine professionelle Lösung zur Rechnungserstellung nicht herum. Reine PDF-Rechnungen aus Word oder Excel reichen längst nicht mehr aus, besonders dann, wenn du strukturiert und rechtssicher arbeiten willst. Ein Buchhaltungsprogramm für Kleinunternehmer wie Lexware bietet dir hier einen echten Mehrwert.

Mit Lexware verwaltest du deine Kundendaten zentral, greifst direkt im System darauf zu und erstellst Rechnungen in deinem eigenen Design. Die automatische Vergabe und Fortführung von Rechnungsnummern sorgt für Ordnung, während sich wiederkehrende Leistungen bequem als Vorlage speichern lassen. Netto-, Bruttobeträge und die passende Umsatzsteuer, auch bei Anwendung der Kleinunternehmerregelung, werden automatisch berechnet.

Das integrierte Mahnwesen erstellt auf Knopfdruck Zahlungserinnerungen und Mahnungen direkt aus den offenen Posten. Gleichzeitig landen alle Rechnungen im Buchungsmodul, sodass du keine doppelte Arbeit hast. Möchtest du später mit deinem Steuerberater zusammenarbeiten, bietet die DATEV-Exportfunktion eine ideale Schnittstelle, perfekt für eine reibungslose Übergabe deiner Lexware Dateien an deinen Steuerberater.

Auch darüber hinaus überzeugt Lexware durch durchgängige Prozesse: Angebote, Gutschriften oder Lieferscheine lassen sich mit wenigen Klicks erstellen. Wer langfristig denkt, kann mit Lexware sogar die komplette Buchführung abwickeln oder eine Bilanz erstellen lassen – alles in einem System und ideal für Selbstständige mit Wachstumsambitionen.

 

Warum Buchhaltung für Selbstständige so wichtig ist

Eine saubere Buchführung ist mehr als nur Pflicht, sie ist das Fundament deines unternehmerischen Erfolgs. Gerade bei der Buchhaltung von Kleinunternehmen entscheidet die Ordnung über den Durchblick: Du erkennst rechtzeitig, wie es finanziell um dein Business steht, und kannst auf Engpässe oder Wachstumschancen gezielt reagieren.

Ohne solide Buchhaltung wird auch die Steuererklärung zur Herausforderung. Denn erst deine geordneten Zahlen bilden die Basis dafür, ob als Einnahmen-Überschuss-Rechnung oder im Rahmen der Bilanzierung. Wer hier schludert, riskiert unnötige Rückfragen oder sogar Nachzahlungen.

Auch in Gesprächen mit Banken oder Investoren zahlt sich eine gepflegte Buchhaltung aus. Sie zeigt, dass du dein Unternehmen im Griff hast und schafft Vertrauen in deine finanzielle Kompetenz. Ganz nebenbei schützt dich Ordnung auch vor unnötigem Ärger: Mahngebühren, Säumniszuschläge oder Stress mit dem Finanzamt entstehen meist dort, wo die Unterlagen nicht stimmen oder Fristen verpasst werden.

🧾

Belege sammeln

Alle Quittungen, Rechnungen und Zahlungsnachweise erfassen und korrekt ablegen

📝

Rechnungen schreiben

Korrekte Rechnungen mit Pflichtangaben erstellen und versenden

💳

Zahlungen prüfen

Geldeingänge im Blick behalten und offene Rechnungen überwachen

📤

Mahnungen verschicken

Freundliche Zahlungserinnerungen oder formale Mahnungen erstellen

🧮

Umsatzsteuer melden

Regelmäßige Umsatzsteuervoranmeldung ans Finanzamt übermitteln

 

Die häufigsten Stolperfallen

Gerade wenn du selbstständig deine Buchhaltung machst, schleichen sich schnell Fehler ein, die später teuer werden können. Ein klassischer Fauxpas: Die Vermischung privater und betrieblicher Ausgaben. Wer hier nicht sauber trennt, verliert nicht nur den Überblick, sondern riskiert auch Ärger mit dem Finanzamt.

Ein weiterer häufiger Stolperstein betrifft die Belegorganisation. Fehlende Quittungen oder eine nicht GoBD-konforme Ablage führen im Zweifel dazu, dass Ausgaben nicht anerkannt werden. Bei der Buchhaltung von Einzelunternehmen ist es daher besonders wichtig, alle Belege lückenlos und gesetzeskonform zu archivieren.

Auch Fristen für Steuererklärungen, Umsatzsteuer-Voranmeldungen oder Vorauszahlungen werden oft unterschätzt. Verpasste Termine ziehen Mahnungen, Säumniszuschläge und unnötigen Stress nach sich. Deshalb solltest du dir einen klaren Fristenkalender anlegen oder eine Software nutzen, die dich rechtzeitig erinnert.

Und zu guter Letzt: Falsch oder unvollständig zu buchen, ist eine der größten Gefahren. Eine lückenhafte Buchführung kann im schlimmsten Fall zu Steuernachzahlungen oder sogar Bußgeldern führen. Wer unsicher ist, sollte sich frühzeitig Hilfe holen, bevor es zu spät ist.

 

Wann darfst du deine Buchhaltung nie selbst machen

Immer dann, wenn du im E-Commerce tätig bist und über Landesgrenzen hinweg verkaufst, musst du besonders vorsichtig sein. Das OSS-Verfahren (du sitzt in Deutschland und deine Privatkunden befinden sich ausschließlich im EU-Ausland) kannst du unter Umständen noch selbst verbuchen. Wichtig ist jedoch, dass die „Debitoren“, also die Kundennummern in deinem Buchhaltungsprogramm, endlich sind. Hintergrund: Der Standardkontenrahmen SKR 03 oder 04 erlaubt nur rund 70.000 Kundennummern. Danach ist Schluss.

Du musst dich also frühzeitig um eine alternative Software kümmern, da ein nahtloser Übergang sonst kaum möglich ist. Anders sieht es beim Amazon PAN-EU- oder CEE-Verfahren aus: Hier kannst du deine Buchhaltung definitiv nicht mehr selbst erledigen. Warum? Ganz einfach: Um hohe Steuernachzahlungen zu vermeiden, musst du dich in allen Lagerländern steuerlich registrieren. Die Tools, die dafür genutzt werden (z. B. amainvoice), können zwar Buchungssätze erzeugen, aber gängige Programme wie FastBill, Lexware Office oder Sevdesk können diese nicht importieren. Aktuell funktioniert das nur mit bestimmten Einzelplatz-Versionen von Datev, Addison und vergleichbarer Software. Das bedeutet: Sobald du am PAN-EU- oder CEE-Verfahren teilnimmst, brauchst du zwingend eine Buchhaltungssoftware, die den Import solcher Buchungssätze unterstützt. Andernfalls riskierst du erhebliche Probleme mit deiner steuerlichen Abbildung.

Sei dir bewusst: Wenn du hier unsauber arbeitest, spielst du mit deiner finanziellen Existenz. Vielleicht wird es in Zukunft möglich sein, dass die gängigen Tools Buchungssätze automatisch verarbeiten – im Moment ist das aber nicht der Fall. Und am Ende des Tages gilt: Jede Buchung muss für einen Prüfer vollständig nachvollziehbar sein. Es hilft dir also nichts, wenn du einen Teil über dein eigenes Programm abwickelst und den Rest über externe Anbieter wie CountX. Zwar können solche Tools die Meldungen für das Ausland erstellen, die Daten lassen sich aber nicht zuverlässig in deine Buchhaltung übernehmen.

Buchhhalterin

 

So bleibt deine Buchhaltung dauerhaft stressfrei

Wer die Buchhaltung selbst machen will, sollte nicht nur auf Technik setzen, sondern auch auf gute Gewohnheiten. Der wichtigste Tipp: Erledige kleine Aufgaben sofort. Ein schnell abgehefteter Beleg oder eine zügig gebuchte Ausgabe spart dir später viel Zeit und Nerven. Aufschieben führt meist nur zu einem unübersichtlichen Papierstapel und unnötigem Druck am Monatsende.

Moderne Tools mit automatischem Bankabgleich und Erinnerungsfunktionen nehmen dir dabei einen großen Teil der Routinearbeit ab. Sie erkennen Zahlungseingänge, ordnen sie passenden Rechnungen zu und erinnern dich rechtzeitig an wichtige Fristen.

Zusätzlich helfen feste Buchhaltungstage: Reserviere dir einmal im Monat ein Zeitfenster, um alles zu prüfen, offene Aufgaben abzuarbeiten und deine Zahlen auf den neuesten Stand zu bringen. So bleibt nichts liegen und du behältst den Überblick.

Wir bei DHW haben uns genau auf diese Herausforderungen spezialisiert und stehen dir bei Fragen oder als starker Partner an deiner Seite, ob bei der Einführung einer passenden Lösung oder der laufenden Unterstützung deiner Buchhaltung.

Auch wenn du vieles selbst erledigst, solltest du deine Buchführung regelmäßig vom Steuerberater prüfen lassen. So stellst du sicher, dass keine formellen Fehler übersehen werden und du steuerlich auf der sicheren Seite bleibst.

Mit etwas Disziplin, smarten Tools und einem klaren Rhythmus wird die Buchhaltung nicht zum Stressfaktor, sondern zu einer festen und überschaubaren Routine.

 

Häufige Fragen zur Buchhaltung

Muss ich die Buchhaltung komplett selbst machen? Nein. Du kannst viele Aufgaben selbst übernehmen, aber komplexe Themen wie den Jahresabschluss oder steuerliche Sonderfälle solltest du einem Steuerberater überlassen.

Welche Software eignet sich für Einsteiger? Wenn du als Einsteiger Wert auf Struktur, Leistungsumfang und verlässlichen Support legst, ist Lexware eine sehr gute Wahl. Im Gegensatz zu einfachen Cloudlösungen wie lexoffice bietet Lexware eine umfassende Funktionstiefe und lässt sich auch für wachsende Anforderungen hervorragend nutzen.

Wie oft muss ich meine Buchhaltung machen? Am besten regelmäßig – viele Selbstständige planen wöchentliche oder 14-tägige Buchhaltungstage ein. Spätestens zur Umsatzsteuervoranmeldung musst du alles auf Stand haben.

Was mache ich mit Belegen in Papierform? Scanne sie ein und speichere sie GoBD-konform digital. Du kannst viele Programme nutzen, die OCR-Texterkennung integrieren. Wichtig: Originale musst du trotzdem aufbewahren.

Kann ich mir die Buchhaltung komplett vom Steuerberater abnehmen lassen? Ja, das ist möglich – aber auch teurer. Viele machen die laufende Buchhaltung selbst und lassen nur den Abschluss oder spezielle Fragen vom Steuerberater bearbeiten.

Darf ich meine Bilanz selbst erstellen? Grundsätzlich ja – sofern du die nötigen Kenntnisse und Tools hast. Doch Vorsicht: Bei Kapitalgesellschaften ist eine professionelle Prüfung oft vorgeschrieben. Für kleinere Betriebe kann es aber durchaus sinnvoll sein, zumindest den grössten Teil der Buchhaltung eigenständig zu erledigen – und die Bilanzierung dann in erfahrene Hände zu geben.

Wann braucht man einen Steuerberater? wann braucht man einen steuerberater? Spätestens bei der Erstellung des Jahresabschlusses, komplexen steuerlichen Themen oder Unsicherheiten in der Rechtslage ist professionelle Unterstützung Gold wert. Aber auch im Alltag kann eine gute Zusammenarbeit viel Entlastung bringen – wenn sie auf Augenhöhe erfolgt.

Du möchtest mehr erfahren?

Mein Name ist Christian Deák, Steuerberater und
Geschäftsführer der DHW Steuerberatung. Gemeinsam mit meinem Team
als Co-Autoren, verfassen wir wöchentlich neue Artikel für unseren Blog.
Sollte es noch offene Fragen geben oder der Wunsch nach einer
persönlichen Beratung bestehen, kontaktiere uns gerne und
buche dir ein Beratungsgespräch.

https://www.dhw-stb.de/wp-content/uploads/2024/07/Christian-FINAL.png
https://www.dhw-stb.de/wp-content/uploads/2024/07/DHW-Termine-Symbol-768x768.png

Hier findest du unsere Beratungstermine:

Digitalfutter
Egal wie und wo,
stets bestens informiert
Immer aktuell informiert und am Zahn der Zeit: Besuche unsere Social Media-Kanäle.

Christian Deák

Kooperationen
Unsere Zentrale in OberhausenDHW Steuerberatung
Im Lipperfeld 31 | 46047 Oberhausen

Nimm Kontakt mit uns auf oder vereinbare online einen Termin
Bleibe up-to-dateDHW & Social Media
Schaue dich auf einem unserer Kanäle um und bleibe auf dem Laufenden
Unser Büro in OberhausenDHW Steuerberatung
Nimm Kontakt mit uns auf oder vereinbare einen Termin vor Ort
Im Lipperfeld 31 | 46047 Oberhausen
Mit uns up to date bleibenSocial Media & Co.
Schaue dich auf einem unserer Kanäle um und bleibe auf dem Laufenden

DHW Steuerberatungsgesellschaft mbH

DHW Steuerberatungsgesellschaft mbH

Malcare WordPress Security